Und was wäre, wenn ich den Widerstand aufgäbe, nach all den Jahren und den Teil akzeptiere, der Fleiß, Haltung, Ehrfurcht, Klarheit und ein wenig Härte verkörpert. Die ordentlich gekämmten Haare meines Vaters, seine Entdeckerfreude und dann, als er mit 15 Jahren eine Lehrerin geohrfeigt hat. Der unbedingte Willen meiner Tante, ihre Rebellion und ihre Wut gegenüber Ungerechtigkeiten. Ich lasse es zu, so wie ich den Anteil meiner Mutter zugelassen habe. Denn das brauche ich jetzt, die innere Unterstützung meiner Verwandtschaft und ich lasse ihre Erzählungen vor meinem inneren Auge vorbeiziehen. So sehr. So sehr.